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Mienchen, wir vermissen Dich!
Gisela Kurfürst-Meins am 07.06.2012 um 07:37 (UTC)
 Mienchen, wir vermissen Dich! Wir haben dich vom Bauern vor dem sicheren Tod gerettet, er wollte dich ertränken. Du warst gerade 8 Wochen alt und sehr krank, aber du wolltest leben und hast gekämpft.

Mit unserem Kater Willi hast du dich sofort verstanden, mit Felix dauerte es etwas länger. Dein unbeschreiblicher Appetit war immer riesengroß. Wenn du gefuttert hast, sah es aus, als ob ein Ferkel am Werk war.

Mit œ Jahr wurdest du schwer krank, aber du wolltest leben und hast gekämpft. Dann wurdest du irgendwann blind, wir merkten es erst bei unserem Umzug, du bist immer gegen die Kartons gerannt. Die Blindheit hat dir nicht sehr viel ausgemacht, Willi hat dich geführt, selbst Mäuse hast du gefangen.

Dann musste Willi gehen, du hast sehr um ihn getrauert.
Wir haben dir einen neuen Kater gebracht, du hast ihn ignoriert. Leider mussten wir auch ihn nach 6 Wochen gehen lassen. Du hast weitergetrauert und fandest dich nicht mehr so richtig zurecht, aber du wolltest leben und hast gekämpft.

Wir wollten dich nicht den ganzen Tag alleine lassen und haben dir ein Katzenmädchen dazu geholt, sie hast du akzeptiert aber auch fast immer ignoriert. Deshalb musste noch ein Kater her aber auch ihn hast du ignoriert.

Kurz vorm Muttertag wurdest du sehr krank, du bekamst schlecht Luft. Wir waren beim Tierarzt und du bekamst eine Spritze, doch dieses Mal hast du nicht mehr gekämpft, du wolltest zu Willi. Wir haben dich am Muttertag gehen lassen. Unser geliebtes Mienchen, du wirst immer einen Platz in unseren Herzen haben.
 

Abschied von Micky
Gisela Kurfürst-Meins am 07.06.2012 um 07:36 (UTC)
  Als ich dich das erste Mal sah, gabst du gleich Köpfchen und schmustest mit mir, da nahm ich dich mit. Du warst ein armes Tier aus Rumänien, dort hattest du keine Zukunft, wie sich später herausstellte hier auch nicht.

Ich war begeistert von dir, du warst der Kater, denn ich mir immer gewünscht habe. Dein Fell war zwar anders, als wie ich es gewohnt war, so ganz kurz. Aber du warst eben ein Südländer. Du kamst am Anfang auf meinen Schoß und gabst so niedlich Köpfchen und da wo du warst, ließest du dich einfach fallen. Hauptsache, du hattest Körperkontakt.

Ich habe oft über dich geschmunzelt. Du brachtest mir die Freude zurück, denn bevor du kamst, habe ich meinen geliebten Willi verloren.
Dein Spiel mit den Stoffmäusen war so schön, auch mit unserer Katze Mienchen hast du dich gleich verstanden, auch wenn sie dich ignoriert hat.

Doch nach einer Woche warst du ein anderer Kater, du wolltest kaum noch essen, du hattest Fieber, Durchfall und dein Bäuchlein wurde immer dicker. Mal ging es dir besser, mal wieder schlechter, der TA wusste auch erst nicht, was es sein könnte, dann nach 5 Wochen war es wieder besonders schlimm und da unser TA Urlaub hatte, sind wir in eine Tierklinik gefahren. Da stellte man fest, dass du sehr krank warst und eingeschläfert werden musst.

Für mich brach eine Welt zusammen. Kleiner Micky, du bist nicht einmal 2 Jahre geworden. Du wirst immer in unseren Herzen sein. Micky ging am 08.02.2012 über die Regenbogenbrücke.
Ich habe es heute erst fertig gebracht über ihn zu schreiben, er tut mir so unendlich leid.
 

Leonie
Gisela Kurfürst-Meins am 07.06.2012 um 07:33 (UTC)
 Heute war endlich der große Tag: Leonie hatte ihre Babys bekommen. Es waren drei Katzen und ein Kater. Leider gab es beim letzten Kätzchen Komplikationen und Leonie hatte dadurch sehr viel Blut verloren. Sie musste schnellstens zum Tierarzt. Deshalb wurden die Kätzchen in einen Korb mit einer Heizdecke gelegt. Leonie wurde in einen Transportkorb gelegt und ab ging es.

Der Tierarzt war ganz zuversichtlich, er wollte sie aber lieber über Nacht dabehalten. Also mussten die Babys, solange wie die Mutter weg war, mit der Flasche versorgt werden. Das war ziemlich anstrengend, denn 4 kleine Neugeborene mussten alle 2 Stunden Milch bekommen, damit sie überleben. Außerdem wurde ihnen der Bauch nach dem Fläschchen massiert, damit sie Kot absetzen konnten.


Es war eine lange Nacht. Deshalb freuten sich die Menschen, dass der Tierarzt am Morgen anrief und sie Leonie nach Hause holen durften.

Nun mussten sie nur noch die Babys holen. Aber was war das denn? Leonie fauchte die Kleinen an, na so was. Nun war guter Rat teuer, wie sollte man die Katzenmutter wieder an ihre Babys gewöhnen?
Das Familienoberhaupt hatte eine Idee, man könnte doch die Kleinen mit ein bisschen Sahne einreiben, die mag Leonie doch so gern.

Gesagt getan, die Kleinen wurden eingerieben und Leonie leckte sie auch gleich ab. Dann suchten die Babys die Milchquelle, die sie auch instinktiv fanden und Leonie ließ es sich gefallen. Nun war das Eis gebrochen. Leonie kümmerte sich ab jetzt rührend um ihre Jungen.

Die Kleinen wuchsen zu stattlichen Kleinkatzen heran und machten viel Unfug. Leonie zeigte ihnen alles was eine gute Katze wissen muss. Als sie dann 12 Wochen alt waren kamen sie zu guten Menschen, nur das Katerchen durfte bleiben. Der wurde Willi genannt und lebt noch heute.
 

Leo, der Persermix Teil 1
Gisela Kurfürst-Meins am 07.06.2012 um 07:32 (UTC)
 Ich bin Leo, ein Persermix. Meine Familie, das waren bis vor ein paar Tagen Stany, Molli, Mirko und ich. Dazu gehören noch unsere Dosis Tina und Olli und neuestens auch noch zwei Zwerge, Jessica und Justin, beide Zwillinge.

Die beiden haben unser schönes ruhiges Leben ganz schön durcheinandergebracht. Molli stört der Lärm ja nicht, sie ist schon alt und taub. Aber uns drei anderen Katzen schon, außerdem können die Zwillinge einfach nicht still sitzen.

Tina meinte neulich zu uns: „Die kleinen Menschen gehören ab heute zu unserer Familie, sie sind jetzt unsere Kinder“. Na ja, ich habe da ja auch nichts dagegen, aber müssen die immer so laut sein? Mirco und Stany sind noch sehr jung und haben sich schon langsam an den Krach gewöhnt, nur ich nicht.
Ich habe noch nie laute Stimmen oder fremde Menschen gemocht. Aber daran muss ich mich wohl oder übel gewöhnen. Denn die Zwillinge werden für immer bei uns bleiben. Tina und Olli haben sie adoptiert.

Neulich hat mich Justin doch tatsächlich am Schwanz gezogen. Tina hat ihm dann aber erklärt, dass man den Tieren nicht wehtun darf, er hat sich dann bei mir entschuldigt. Ich habe ihm verziehen, er ist ja erst 3,5 Jahre und hatte noch nie was mit Tieren zu tun. Ich werde ihn schon erziehen. Jessica ist da viel zärtlicher, sie streichelt uns immer, was mir sehr gefällt.

So nun muss ich aber ein bisschen hinlegen, solange die beiden Kleinen noch im Kindergarten sind.

 

Micky aus Rumänien
Gisela Kurfürst-Meins am 07.06.2012 um 07:31 (UTC)
 Heute möchte ich die Geschichte von Micky erzählen.

Micky ist ein 2-jähriger Kater aus Rumänien. Wenn er nicht von Tierschützern gerettet worden wäre, könnte er nicht bei uns leben. Viele Tiere werden immer noch in Rumänien getötet und nicht immer auf humane Weise.

Aber zurück zu Micky. Da unser Kater Willi vor ein paar Wochen über die Regenbogenbrücke gegangen ist und unser Mienchen so allein war, wollten wir unbedingt wieder einen Kater. Deshalb habe ich im Internet der Tierheime in unserer Nähe geschaut, ob sie einen Kater für uns haben. Aber irgendwie wurde gerade gar nichts angeboten, was mir gefiel. Deshalb schaute ich auch auf Tierschützerseiten. Und siehe da, ich fand eine. Diese Familie half rumänischen Katzen und Hunden ein schönes zu Hause in Deutschland zu finden. Da ich ein Mensch bin, der, wenn er sich was in den Kopf setzt, dass auch gleich ausführt, habe ich meinen Mann überredet, doch da gleich mal hinzufahren.

Ich hatte mir schon aus dem Internet einen Kater ausgesucht, er hieß Otto und er war ein wunderschöner roter.

Irgendwie hat zwischen dem Kater und mir eine telepathische Beziehung bestanden, denn als er mich sah, ist er sofort zu mir gekommen und schmuste an meinem Bein, dann sprang er auf den Tisch und gab Köpfchen. Mein Mann war auch gleich hin und weg und wir nahmen Otto mit. Er hatte alle Impfungen, war gechippt und kastriert. Zu Hause angekommen, inspizierte Otto auch gleich die ganze Wohnung. Und was am besten war, Mienchen und er verstanden sich auf Anhieb. Nur der Name Otto gefiel uns gar nicht, deshalb tauften wir ihn auf Micky.

Am darauffolgenden Tag musste Mienchen zum Tierarzt, ich sagte meinem Mann, dass wir Micky doch gleich mitnehmen könnten um ihn durchchecken zu lassen. Er hatte ja einen EU Impfpass, wo alles eingetragen war. Nur leider stimmte das Datum der Tollwutimpfung mit dem des Chips nicht überein. Meine Tierärztin, die sich wohl ein bisschen geärgert hat, dass wir uns einen rumänischen Kater geholt hatten, rief deshalb gleich das Kreisveterinäramt an. Somit trat sie eine Lawine los. Der dort zuständige Beamte hat dann meinen Mann angerufen und ihm gesagt, dass das Tier sofort ins Tierheim in Quarantäne muss. Natürlich wollten wir das auf gar keinen Fall. Es ging hin und her, sodass ich mir keinen anderen Rat wusste und die Frau angerufen habe, von der wir das Tier hatten, ich nenne sie mal Frau X. Sie meinte, das Tier kommt auf keinen Fall ins Tierheim. Ich hole es dann lieber wieder zu mir. Nun rief mich am 31.12.11 die Amtstierärztin an, warum das Tier immer noch nicht im Tierheim sei. Da sagte ich ihr, dass wir den Kater nicht mehr haben, dass Frau X ihn wieder abgeholt hat (stimmte zwar nicht, aber das musste ich ihr ja nicht sagen). Da schreit mich diese Person doch tatsächlich an, ich hätte gegen eine amtliche Anweisung verstoßen und das würde ein dickes Bußgeld bis zu 2.000 € kosten.

Der arme Kater sollte sofort in ein Tierheim in Quarantäne. Aber nicht mit uns! Wir haben uns nicht einen Kater geholt um ihn Wochenlang im Tierheim zu lassen. Außerdem waren wir der festen Überzeugung, dass der Kater diese Tollwutimpfung hat. Die Tierärztin hatte ihm ja auch gleich Blut genommen und das eingeschickt um die Tollwutantikörper festzustellen. Nun war das aber am 30.12.11 und bis zum 04.01.12 mussten wir noch warten, bis die Ergebnisse kommen sollten.

Ich habe natürlich auch gleich sehr sauer reagiert. Es ging hin und her und dann habe ich ihr gesagt, dass wir gar nicht mehr weiterzusprechen brauchen und dass ich das in die Zeitung bringe. Etwas später rief sie mich wieder zurück und war sehr freundlich. Sie fragte mich ob ich das Tier denn nicht wieder abholen kann, da sie Frau X nicht erreicht hat (und es ist auch nicht ihr Zuständigkeitsbereich). Dann könnte ich den Kater ja immer noch ins Tierheim bringen. Ich sagte ihr dann, dass Frau X mir die Katze sicher nicht wiedergibt.

Dann habe ich ihr auch erzählt, dass ich den Impfpass noch habe, da sollte ich ihr jede Seite kopieren und faxen, habe ich auch gemacht. Außerdem habe ich gegoogelt und der Tierarzt, der den Impfpass ausgestellt hat, ist in Rumänien ein angesehener Veterinärmediziner. Ich glaube nicht, dass der Impfausweise fälscht. Ich bin dann so mit ihr verblieben, dass sie am Montag die rumänische Botschaft anruft. Gegen Abend rief sie mich dann noch mal an (sie hatte wohl Silvester niemanden zum Feiern) und meint, dass sie sich den Ausweis angesehen hat und Ihrer Meinung nach kann es ja auch sein, dass das Tier doch nicht gegen Tollwut geimpft ist. Ich habe ihr dann gesagt, dass ich doch auch nichts mehr machen kann, da das Tier ja nicht mehr bei mir ist.

Am Montag habe ich wieder mit Frau X gesprochen und sie erzählte mir, dass das zuständige Veterinäramt auf ihren Anrufbeantworter gesprochen hat und sie das Tier schleunigst ins Tierheim bringen solle. Wir mussten Zeit gewinnen, deshalb hat Frau X erst gegen Abend eine E-Mail ans Amt geschickt mit dem ungefähren Wortlaut, dass sie den Kater zu ihrer Freundin nach Hamburg gebracht hat, da das Tier ja da in Hausquarantäne bleiben kann. Aber leider ist der Kater durch ein Kellerfenster ausgebüxt und alles Suchen hat keinen Erfolg gebracht. Sicher ist der anhängliche Kater von einer netten Familie aufgenommen worden.

Dann kam der Mittwoch und somit das Ergebnis der Blutabnahme. Natürlich wurden im Blut die Antikörper gegen Tollwut festgestellt. Wir haben diese auch gleich an die beiden Ämter weitergeleitet. Nun hoffen wir, dass endlich Ruhe ist.

Außerdem gibt es laut Veterinäramt Hamburg Mitte im Moment keine Tollwut in Rumänien.

Heute hat sich doch tatsächlich die Familie, denen Micky zugelaufen ist, bei uns gemeldet und wir haben ihn gleich abgeholt. (grins)

Micky hat von dem ganzen Trubel nichts mitbekommen und fühlt sich bei uns katzenwohl. Er ist so ein süßes Kerlchen und hat super Vertrauen zu uns. Das wäre sicher nicht so, wenn er im Tierheim gelandet wäre.

 

Unser Willi lebt nicht mehr
Gisela Kurfürst-Meins am 07.06.2012 um 07:30 (UTC)
 Für Willi unseren geliebten Kater. Er war 17 Jahre und 2 Monate bei uns.

Ich habe dich kennen gelernt, da warst du erst 4 Wochen alt. Irgendjemand hatte dich auf einem Parkplatz ausgesetzt, wenn wir dich nicht gefunden hätten wärst du in der Nacht sicher gestorben.

Dir war nichts zu hoch, überall bist du rumgeklettert, selbst die Gardine hast du ausprobiert. Schnell haben wir beide uns verstanden und es wurde eine innige Liebe und Freundschaft daraus.

Du bist immer mit mir in den Garten gegangen und warst oft in meiner Nähe. Nachts hast du an meinem Nachthemdärmel genuckelt und dich total wohl gefühlt. Dein Schnurren hat mich oft wach gemacht.

Morgens wenn ich nicht gleich aufgestanden bin, hast du mich an gestupst, und wenn ich dann immer noch nicht aus dem Bett wollte, hast du mir ganz zart in die Nase gebissen. Aber ich konnte Dir, mein geliebter Kater, nichts übel nehmen.

Beim Spielen benutztest du nie die Krallen. Wenn dir etwas zu viel wurde hast du dich mit den Pfötchen gegen meine Hand gestemmt. Ich habe dich auch sofort verstanden.

Wir beide waren unzertrennlich. Ich weiß noch als du anfingst schwer zu hören. Ich war im Garten und saß auf der Bank, du bist nur mal schnell in die Wohnung, und als du wiederkamst, warst du ganz verstört, dass ich nicht mehr da saß.

Damals musste ich schmunzeln. Später bist du auch noch blind geworden, es hatte aber nicht lange gedauert bis du dich einigermaßen zu Recht gefunden hast. Aber du wurdest immer älter und fingst an nur noch ganz wenig zu essen, du hast auch ab und zu das Klo nicht mehr gefunden. Doch ich wollte dich einfach noch nicht gehen lassen.

Aber letzten Samstag ging es nicht mehr …

Ach Willi, wir vermissen dich so sehr! Du wirst immer einen Platz in unserem Herzen haben.

Am 05.11.2011 ist unser Willi über die Regenbogenbrücke gegangen.

 

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