Tiergeschichten

   
 


 

 

Vorstellung

Meine Bücher

Presseberichte

Lesungen und Veranstaltungen

Lesungsanfragen

Tiergeschichten

=> Krimis

=> Geschichten

Meine Katzen

Galerie

Unser Garten

Gästebuch

erwähnenswerte Links

Impressum

Satellitenbild

 


     
 

Diese Texte sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck und Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen meiner schriftlichen Zustimmung.


Mein erster Hund erschienen in der Anthologie "Kindheitserinnerungen"
Gisela Kurfürst-Meins am 11.08.2012 um 06:03 (UTC)
 Es war ein herrlicher Maitag, die Hündin Else rekelte sich in der Sonne. Ich war ein kleines 5-jähriges Mädchen und total verrückt nach Tieren.
Nicht eines war sicher vor mir, selbst die Kühe im Stall ließ ich nicht in Ruhe. Das rächte sich dann auch irgendwann, denn eine von den Kühen stieß mich um.

Aber zurück zu Else, meiner besten Freundin. Sie war mein absoluter Liebling, ich nahm sie oft heimlich mit ins Bett. Wenn das je meine Mutter erfahren hätte, dann wäre sie ausgerastet, sie hatte es nicht so mit Tieren. Die Hündin beschützte mich auch immer sehr, wenn jemand mit mir zankte, dann knurrte sie.

Else war auch eine sehr schmusige Hündin, sie kam halt nicht vom Bauernhof. Eine meiner Schulfreundinnen hatte sie mir geschenkt. Wie schon geschrieben mochte meine Mutter leider gar keine Tiere, deshalb durfte Else eigentlich auch nicht im Haus sein.
Sie tat es aber doch sehr oft, da ich aber noch klein war, bin ich nicht mit ihr raus gegangen, wenn sie mal musste. Deshalb passierte es ab und zu, dass die Hündin in den Hausflur machte. Was wiederum meiner Mutter sehr missfiel.
Eines Tages, als ich aus der Schule nach Hause kam, teilte mir meine Mutter mit, dass Else überfahren worden war und sie das Tier im Garten vergraben hatte. Ich war sehr traurig und weinte natürlich auch. Aber ein paar Tage später war meine geliebte Else wieder da.
Aber wer lag da im Garten?

Es klärte sich dann auch schnell auf, meine Mutter hatte doch tatsächlich meine Hündin verschenkt. Aber Else wollte nicht bei fremden Leuten sein und ist so ca. 30 km wieder zu uns zurückgewandert.
Natürlich durfte sie jetzt bleiben.

Sie lebte noch 13 Jahre bei uns, kurz bevor ich auszog, ist sie in den Tierhimmel gekommen. Sie war mein erster Hund und deshalb etwas ganz Besonderes für mich!
 

Willi's Rettung erschienen in der Anthologie "Tierisch starke Geschichten"
Gisela Kurfürst-Meins am 11.08.2012 um 06:02 (UTC)
 Es war einmal eine Katzenmutter, die hatte 4 süße Kätzchen geboren. Zwei davon waren schwarz-weiß, ein Katerchen rot und das letzte und kleinste war schwarz, mit einem kleinen weißen Fleck unter dem Kinn.
Sie lebte in einer Scheune auf einem kleinen Bauerhof in der Nähe von Schwerin.

Der Bauer wollte aber nicht alle Katzen behalten, nur drei, da er für diese schon Abnehmer hatte. Den kleinen Schwarzen wollte aber keiner. Sein Sohn, der in Hamburg auf Montage war, dachte, er könnte ihn auf dem Parkplatz vor seinem Hotel aussetzen. Sicher findet sich jemand, der ihn aufnimmt, und wenn nicht, ist es eben Schicksal.

Gesagt getan, er nahm den noch nicht einmal 4 Wochen alten Kater mit nach Hamburg,
setzte ihn vor dem Hotel aus und verschwand.

DDas kleine Katerchen war auf einmal ganz allein, keine Mutter und keine Geschwister. Er hatte Hunger und schreckliche Angst. Er jammerte wie ein kleines Vögelchen.

Das hörte ein Paar, das gerate in dem Hotel in die Gaststätte gehen wollten. Die Frau meinte: „Was ist das denn?“ Der Mann antwortete: „Ach nichts.“ Sie gingen erst mal zum Essen. Als sie wieder herauskamen, war das Wimmern immer noch da. Die Frau sagte zu ihrem Mann: „Das ist doch eine junge Katze, die da jammert“? Es war noch nicht ganz dunkel, also suchte die Frau nach dem Kätzchen. Sie sah immer etwas kleines Schwarzes herumhuschen, bis das kleine Fellbündel sich hinlegte, da hatte die Frau es in den Händen. Der Kleine biss und kratze, aber das war der Frau egal, sie war überglücklich, sie liebte Katzen sehr. Das Paar hatte selbst einen 6-jährigen Kater und sich immer noch eine zweite Katze gewünscht.

Sie nahmen das kleine Fellbündel mit nach Hause, es wurde gebadet und mit einem Milchfläschchen gefüttert. Sie nannten den Kleinen Willi, der andere hieß Felix. Es dauerte so ca. drei Wochen, bis Felix den Kleinen akzeptierte. Dann wurden beide gute Freunde und lebten fast 7 Jahre miteinander. Leider wurde Felix dann sehr krank und ging über die Regenbogenbrücke.

Willi hat mittlerweile eine neue Freundin und erfreut sich des Lebens.

 

Mienchen und die Maus erschienen in der Anthologie "V.I.P."
Gisela Kurfürst-Meins am 11.08.2012 um 05:55 (UTC)
 Mein Mann und ich haben eine blinde Bauernhofkatze aufgenommen. Das Tier leidet aber nicht, im Gegenteil. Es fühlt sich wohl und geht sogar in den Garten. Man darf nur nichts verstellen.

Einmal, wir kamen gerade von einer Feier, lagen die Futternäpfe umgedreht in der Küche.
Ich dachte mir nichts dabei und wollte sie wieder gerade hinstellen, als eine kleine Maus zum Vorschein kam. Da war ich vielleicht erschrocken, ich tue Mäusen nichts, aber in der Wohnung möchte ich sie nicht haben.

So schnell wie die Maus rannte, war auch unsere Katze hinter ihr her und erwischte sie auch.
Natürlich wollte unser Mienchen (so heißt die Katze) erst einmal mit ihr spielen. Nur wir wollten das auf keinen Fall. Es war aber gar nicht so einfach, die Maus wieder zurückzubekommen. Ich hätte sie sicher nicht angefasst und mein Mann wohl auch nicht. Er holte die Wurstzange und nahm unserer Katze die Maus buchstäblich aus den Fängen. Dann brachte er das Mäuschen in die Freiheit zurück.

Natürlich konnte das unser Mienchen gar nicht verstehen. Aber was solls, da musste sie durch.

Wir sind dann erst gegen drei Uhr ins Bett gekommen.
 

Kater Willi
Gisela Kurfürst-Meins am 02.08.2012 um 10:09 (UTC)
 Kater Willi, so ist sein Name,
ist der Stolz seiner Dame.
Er ist ein schönes schwarzes Tier
und nicht nur deshalb gefällt er mir.

Er fängt oft eine Maus geschwind,
wie Katzen nun mal so sind.
Eine Freundin Mienchen er sein Eigen nennt,
die gern im Körbchen mit ihm pennt.

Sie schmust mit ihm in einem fort,
es ist egal an welchem Ort.
Er ist ein Kater, was soll ich sagen,
man muss ihn einfach gerne haben.
 

Die Katze
Gisela Kurfürst-Meins am 02.08.2012 um 10:04 (UTC)
 Sie ist so wunderbar
mit ihrem seidenweichem Haar.

Sie strahlt Ruhe aus,
ab und zu fängt sie eine Maus.

Sie liebt mich so wie ich bin,
ohne jeden bösen Sinn.

Sie zeigt mir, dass man ganz entspannt leben kann,
da ist gewiss etwas dran.

Sie schläft oft die ganze Zeit
und es tut ihr kein bisschen leid.

Und doch ist sie ein wildes Tier,
wie froh ich bin, sie lebt bei mir.
 

Emmy fühlt sich wohl
Gisela Kurfürst-Meins am 03.07.2012 um 09:28 (UTC)
 Hallo, ich bin Emmy, muss doch auch mal was erzählen!
Seitdem ich hier bei meiner Familie wohne, geht es mir so richtig gut. Ich habe ganz viel zu essen, darf im Bett schlafen und werde von vorne bis hinten beschmust. Mami sagt immer, ich bin ihre dicke Nudel. Gut ein paar Pfund habe ich schon zugelegt, aber das ist ja auch kein Wunder, früher hatte ich nie genug zu futtern, musste immer sehen, wo ich bleibe. Ganz besonders schlimm war es, als ich meine Babys hatte. Es hat leider nur von meinen fünf eins überlebt.

Aber das ist Gott sei Dank vorbei, jetzt kann ich keine Babys mehr bekommen, brauche ich auch nicht, da mein Kumpel Mohrly fast noch ein Baby ist und ich ihm alles beibringen muss.

Mit Mohrly tobe ich immer durch die Wohnung, mal fang ich ihn mal, er mich, das macht so großen Spaß. Wir kämpfen auch immer wie verrückt, manchmal übertreibt der Kleine es aber auch, dann muss ich ihm aber ein paar Takte erzählen.

Ich bin aber am liebsten mit meiner Mami zusammen, wenn sie nach Hause kommt und sie sich auf die Couch setzt, lege ich mich immer auf ihre Beine und dann schmusen wir ganz lange. Oft beiße ich sie dann vor lauter Wonne.

Nur Samstag nach dem Frühstück, wir bekommen dann immer ein Stück Schinken, muss ich unbedingt abhauen. Denn dann holt sie immer das große Monster aus dem Abstellraum, das macht so einen Krach und will mich bestimmt auch beißen, doch ich bin schneller.
Selbst Mohrly der fast vor nichts Angst hat, verschwindet ganz schnell hinter der Couch.

Wenn das Wetter schön ist, dürfen wir immer in den Garten, da gibt es ganz tolle Sachen. Ich beobachte ja immer diese Flatterdinger und wenn mal eins von denen nicht aufpasst, fange ich das.
Leider ist Mohrly oft so schnell und klaut mir das Ding. Aber wenn es sich nicht mehr bewegt, darf ich es wieder bekommen. Er rennt dann die ganze Zeit mit einer Feder rum, ist der doof.
Mami schimpft immer mit Mohrly, weil sie denkt, dass er die Flatterdinger gefangen hat, hihi. Ich werd sie sicher nicht aufklären.
Abends dann geht es ins Haus und dann gibt es wieder leckeres Futter, anschließend wird es richtig gemütlich. Ich natürlich wieder auf Mamis Schoß Mohrly auf Mamis Arm und dann wird so richtig geschmust. Papa ist schon immer ganz neidisch, Mohrly geht dann auch mal zu ihm. Ich nicht, ich hab immer ein bisschen Angst vor Männern, mir hat mal einer schrecklich wehgetan. Obwohl Papa mir sicher nichts tut, aber man kann ja nie wissen.

Jedenfalls habe ich hier eine tolle Familie gefunden.

 

<- Zurück  1  2  3  4  5  6  7 Weiter -> 

 
 

Heute waren schon 4 Besucher (6 Hits) hier!

 

 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden