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Mein Garten
Gisela Kurfürst-Meins am 19.06.2012 um 09:06 (UTC)
 Das ist heute wieder ein aufregender Tag. Hier im Garten gibt es wieder so viel zu entdecken.

Ach so, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt, mein Name ist Mohrly und ich bin ein 9 Monate alter Kater. Ich lebe mit meiner Freundin Emmy bei meinen Menschen. Wenn meine Menschen zu Hause sind, darf ich immer in den Garten, das ist dann für mich die schönste Zeit. Da kann ich Piepser beobachten und es gibt noch ganz viele andere interessante Sachen.

Neulich hat mir Emmy gezeigt, wie ich auf Bäume klettern muss und wie ich wieder herunter komme. Jetzt bin ich schon ein richtiger Experte, im Bäume klettern. Nur warten leider die Piepser nie so lange, bis ich oben bin.
Trotzdem müssen die sich ganz schön in acht nehmen, denn ich bin schnell.
Nur vor den Raben habe ich doch ein bisschen Respekt, aber wenn ich groß bin, können sie mir gar nichts mehr, dann jage ich auch die.

Oh, ich muss mal ganz schnell zu Emmy flitzen, die hat da irgendwas entdeckt.
Ach war nur ein kleiner Käfer, den habe ich gleich verspeist, da hat Emmy nur doof geguckt.
So, nun werde ich mal schauen, was im Nachbarsgarten los ist, da kann man immer so schön Rumstöber, der ist viel größer als mein Garten.


Was hängt denn da für Glitzerzeugs auf dem Kirschbaum, muss ich gleich mal gucken.
Was das wohl sein mag, da ist ein anderer Kater drin, der macht mir alles nach und wenn die Sonne darauf scheint, blendet das. Außerdem bewegt sich das Ding, macht richtig Spaß, mit dem zu spielen.

Och man nun kommt auch noch Emmy auf den Baum geklettert, die muss immer ihre Nase in alles stecken. Ach ja, Emmy weiß natürlich, was das ist, sie meint, dass die Dinger CDs sind. Die Menschen würden sie in die Kirschbäume hängen, damit die Piepser die Kirschen nicht futtern.


Hmmm… , ich mag keine Kirschen und vor den Dingern, ich meine CDs, habe ich auch keine Angst. Aber ich mag Piepser, aber nur, wenn sie flattern.


So, jetzt muss ich aber mal schauen, wo mein Frauchen ist, ich bin müde und muss schmusen, bis später.

 

Unsere Emmy
Gisela Kurfürst-Meins am 16.06.2012 um 10:28 (UTC)
 Emmy war eine kleine weiße Straßenkatze in Rumänien. Sie lebte in einer Stadt wo es viele Touristen gab. Dadurch war sie auch sehr zutraulich, denn wo Touristen waren, gab es Futter. Trotzdem hatte sie es nicht leicht, sie musste sich oft gegen andere Katzen verteidigen, einmal wurde sie schlimm von einem Hund gebissen. Dadurch kam sie in die Obhut von Tierschützern. Die kümmerten sich um Emmy, sie wurde, nachdem sie wieder gesund war, geshippt und geimpft, bekam etwas gegen Würmer und Flöhe. Dann brachte man sie mit noch neun anderen Katzen nach Deutschland. Es dauerte auch nicht lange und sie kam zu lieben Menschen. Am Anfang war Emmy noch sehr ängstlich, vor jedem ungewohnten Geräusch filzte sie davon. Doch von Tag zu Tag wurde sie mutiger. Sie merkte ja auch, dass es die Menschen gut mit ihr meinten, außerdem lebte da noch eine andere Katze und diese hatte Emmy gleich gut aufgenommen.
Am Anfang schlief die Kleine nachts immer im Wohnzimmer, aber da war sie alleine und das gefiel ihr gar nicht. Die andere Katze, die Mienchen hieß, legte sich, wenn Schlafenszeit war, immer zu ihren Menschen mit ins Bett. Nach ca. 2 Wochen probierte es Emmy auch und da merkte sie wie kuschelig, doch so ein Bett ist. Von da an schlief sie da auch.
 

Mohrly und die Vögel
Gisela Kurfürst-Meins am 11.06.2012 um 14:47 (UTC)
 Hallo Leute, wollte mich mal wieder melden.
Mir geht es hier immer noch supergut. Darf ja auch in den Garten, dort tobe ich mit Emmy rum oder ich beobachte Piepser. Am liebsten pirsch ich mich an und dann springe ich schnell wie der Wind und meistens fange ich auch einen. Die sind einfach zu langsam für mich. Dann spiele ich mit ihnen, am Anfang habe ich die immer meinem Frauchen gebracht, doch die hat mit mir geschimpft und gleich mein Herrchen gerufen, der hat mir meine Beute abgenommen. Mit mir nicht, seitdem bleibe ich lieber im Garten. Nur vor Emmy muss ich mich in acht nehmen, die klaut mir den Vogel und tötet ihn sofort, dann sagt sie immer zu mir, dass man mit Essen nicht spielen darf.
Die hat doch keine Ahnung, ich will den Vogel doch nicht essen, wenn er sich nicht mehr bewegt, dann kann sie ihn gerne haben.

Neulich habe ich eine kleine Spitzmaus erwischt, das war ein Spaß, hab sie immer hochgeworfen und mich auf sie gestürzt. Leider hat es dann mein Frauchen gesehen und dann war der Spaß vorbei, sie hat mir die Fellhose versohlt. Die Maus hat es trotzdem nicht überlebt, mein Herrchen hat sie getötet, er meinte, dass sie sich nicht weiter quält.
Meine Menschen gönnen mir in dieser Hinsicht wirklich keinen Spaß. Ich soll mit Stoffmäusen spielen, die spinnen doch. Ich bin ein Kater, der lernt lieber am lebenden Objekt, so hat es mir jedenfalls meine Mutter mal gezeigt. Gut, ich war nicht lange genug bei ihr. Emmy sagt immer, dass sie das Mäuse- und Vogelfangen auch von ihrer Mutter gezeigt bekommen hat und da würde auch totbeißen dazugehören, aber das glaube ich ihr nicht, die will nur meine Beute immer für sich haben.
Ja, die Emmy, die spielt sich mir gegenüber immer total auf, nur weil sie ein paar Monate älter ist.
Wenn ich nicht mache, was sie will, verhaut sie mich immer und dann balgen wir uns und toben durch die Wohnung. Ist aber nur Spaß, dann, wenn wir müde sind, schlafen wir oft zusammen auf einer Decke.

So, nun muss ich mich ein bisschen ausruhen, denn bald kommen meine Menschen vom Futter, verdienen zurück und dann geht es wieder ab in den Garten.
 

Oh du schöne Weihnachtszeit... Leseprobe
Gisela Kurfürst-Meins am 10.06.2012 um 08:29 (UTC)
 Jetzt geht es wieder los, es werden so interessante Dinge hingestellt und es duftet so lecker.
Meine Menschen sagen, dass jetzt die Weihnachtszeit beginnt. Diese Zeit liebe ich, jeden Tag bekomme ich aus so einem komischen Ding immer andere leckere Sachen. Mein Frauchen sagt, es sei mein eigener Adventskalender. Meine Menschen haben auch so einen Kalender, aber nur bei Herrchen sind Esssachen drinnen, Frauchen rubbelt immer irgendwelche Zahlen frei. Manchmal freut sie sich und ein anderes Mal ist sie sauer. Na ja, mir kann es egal sein. Hauptsache, ich habe meinen Spaß...
 

Freude am Leben
Gisela Kurfürst-Meins am 10.06.2012 um 08:00 (UTC)
 Es war an einem schönen Sommertag, die Bienen summten und der alte Kater Willi lag auf der Gartenliege im Schatten.
Mittlerweile war sein Revier nicht mehr so groß, ihm genügte sein eigener Garten.
Ja, früher, als er mit seinen Menschen hier eingezogen war, da stromerte er noch in den Nachbargärten rum, ab und zu blieb er auch mal eine halbe Nacht draußen.
Heute wollte er nur noch seine Ruhe außer schlafen, essen und schmusen brauchte er nichts mehr.
Am liebsten hatte er es, wenn seine Dosenöffnerin in seiner Nähe war, sie liebte er sehr.
Im Moment saß sie neben Willi und las in einem Buch ab und an kam sie zu ihm und streichelte ihn, das genoss der Kater sehr.
Auf einmal raschelte es im Gras, da er von Natur aus neugierig war, musste er unbedingt schauen, was es war. Auch sein Frauchen war neugierig und sie rief leise: „Schau mal Willi, ein kleiner Igel“ wie süß“.
Den Kater interessierten Igel nicht mehr, denn er kannte sie mittlerweile, die Dinger stachelten ganz schön und man konnte auch gar nichts mit ihnen anfangen. Deshalb ging er in die Wohnung und nahm erst mal einen kleinen Imbiss.
Als er dann wieder in den Garten kam, war der Igel auch wieder verschwunden.
Dafür kam aber ein Schmetterling angeflogen, das war etwas ganz anderes, diese Dinger mochte der Kater, denen konnte man so schön hinterher jagen. Früher fing er auch immer mal einen und brachte sie ins Haus, da bekam er aber immer mächtig Ärger mit seinem Frauchen, sie mochte die Schmetterlinge.
Jetzt hatte er aber diese Ausdauer nicht mehr, er rannte nur immer ganz kurz hinterher und dann gab er vor, dass ihn der Schmetterling nicht mehr interessierte.
Frauchen war es aber gleichgültig, jetzt in seinem Alter hätte er auch Einen fangen dürfen, sie wusste, dass Willi nicht mehr lange bei ihr sein würde. Deshalb verbrachte sie auch viel mehr Zeit mit ihm als früher. Aber an so einem schönen Tag wie heute wollte sie einfach nicht daran denken.
Die beiden lagen noch den ganzen Tag draußen und erfreuten sich an dem schönen Sommertag.
 

Willi wird alt
Gisela Kurfürst-Meins am 10.06.2012 um 07:48 (UTC)
 Früher als ich, Willi, noch klein war, habe ich immer mit einem Gummiball gespielt.
Jetzt kann ich kaum noch laufen, aber manchmal überkommt mich es wieder und ich tobe durch die Wohnung. Mein Frauchen meint immer ich hätte meine 5 kritischen Minuten.
Danach muss ich mich aber Stundenlang ausruhen. Ja ich bin wirklich nicht mehr der Jüngste, habe bald 17 Jahre auf dem Katzenbuckel. Mich quälen Arthrosen, manchmal ist mir übel und hören kann ich kaum noch. Trotzdem möchte ich mich nicht beklagen, es geht mir gut bei meinen Menschen.

Ich habe auch eine Spielkameradin, unser Mienchen, die mag ich sehr. Wir liegen oft zusammen ganz eng umschlungen im Bett. Manchmal kabbeln wir uns auch, aber das ist nur Spaß. Nur mit dem Futter klappt es nicht so, da ist sie zu verfressen, wenn ich nicht aufpasse bekomme ich kaum was ab. Mienchen schleppt es auch immer irgendwo hin und futtert es da. Frauchen meckert immer mit ihr, aber das ist ihr egal, sie macht es trotzdem. Ach ich habe vergessen zu sagen, dass Mienchen blind ist. Sie kommt gut damit zu recht, unsere Menschen dürfen bloß nichts in der Wohnung umstellen. Sie fängt sogar noch Mäuse, was Frauchen aber nicht so toll findet.


Wir sind auch oft im Garten, da ist es immer sehr spannend. Es gibt ganz viele Büsche wo man sich verstecken kann, ich beobachte da immer die Piepser. Fangen mag ich ja keine mehr, das ist mir zu anstrengend. Früher habe ich mein Frauchen fast wahnsinnig gemacht, habe oft welche gefangen und sie ihr ins Haus gebracht. Dann sind sie in der Wohnung rumgeflattert und Mienchen ist wie eine verrückte hinterher, das war ein Spaß (jedenfalls für uns). Einmal habe ich eine Taube gefangen und da ich so argen Hunger hatte, wollte ich sie gerade verspeisen, leider hat Frauchen sie mir weggenommen. Dafür bekam ich aber Katzenfutter, war auch nicht zu verachten.

Aber am liebsten schlafe ich, da kann ich von meiner Jugend träumen. Tja wie die Zeit vergeht, jetzt lebe ich schon 17 Jahre mit meinen Menschen zusammen. Ich hoffe, dass ich noch eine Zeit lang bei meiner Familie bleiben kann.

 

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