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Wie ich zu meiner ersten Katze kam! veröffentlicht in der Anthologie „Erlebnisse mit Haustieren“
Gisela Kurfürst-Meins am 04.05.2013 um 08:48 (UTC)
 Es war an einem kalten Novembertag im Jahre 1993, der Winter
hatte schon sehr früh Einzug gehalten, mit viel Frost und
Schnee. Wir wohnten damals in einem alten Bauernhaus in einer
Zwei-Zimmer-Wohnung, ein Schornstein ging durch unser
Wohnzimmer.
Durch die Kälte draußen waren wohl die Mäuse auf unseren
Dachboden gelangt, und da der Schornstein nicht richtig dicht
war, auch in unser Wohnzimmer. Mein Mann hatte es schon
länger vermutet, da er abends beim Fernsehen einen Schatten
auf dem Fußboden durchhuschen sah. Ich bin zwar eine Tierliebhaberin,
aber Mäuse muss ich nicht unbedingt in der Wohnung
haben, deshalb sollte eine Katze her.
Am elften November fuhren wir dann ins Tierheim und
wollten uns eine Katze aussuchen. Ich hatte im Gegensatz zu
meinem Mann keinerlei Erfahrung mit diesen Tieren. Deshalb
war ich auch ganz unbedarft, mein Mann dagegen hatte klare
Vorstellungen!
Die Katze sollte stubenrein, nicht älter als ein Jahr und sehr
schmusig sein. So sagte er es auch einer Tierpflegerin, die dann
meinte: »Dann kaufen Sie sich doch lieber ein Stofftier!«
Ich hatte davon aber nichts mitgekriegt, da ich in einem anderen
Raum war und mir schon eine sehr schöne Katze ausgesucht
hatte. Aber oftmals kommt es anders, als man denkt.
Ich stand so in dem Zimmer, und auf einmal springt mich
doch ein ganz schlanker, schwarzer Kater mit weißem Fleck im
Gesicht und weißen Schuhen an. Erst war ich total erschrocken,
aber instinktiv hielt ich ihn fest. Das Katerchen gab sofort
Köpfchen und leckte meine Wange ab. Da wusste ich, den oder
keinen. Mein Mann war damit einverstanden – auch, als er erfuhr,
dass der Kater schon mindestens fünf Jahre alt war und
seit anderthalb Jahren im Tierheim lebte und öfter krank war.
Die Tierpflegerin stimmte dann auch zu, vor allem, weil ich ihr
sagte, dass das Tier sich mich ausgesucht hatte.
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Wir nahmen den kleinen Kerl dann auch gleich mit. Meine
Stieftochter hatte selbst Katzen, deshalb versorgte sie uns mit
allem, was nötig war, damit der Kater sich bei uns wohlfühlte.
Das Katerchen inspizierte auch gleich ganz neugierig unsere
kleine Wohnung, weihte das Katzenklo ein. Probierte ein bisschen
von dem leckeren Futter und hopste dann auf meinen
Schoß, um zu schlafen.
Später, als es Zeit war, ins Bett zu gehen, sperrte ich die
Schlafzimmertür zu, aber Felix, wie wir ihn nannten, wollte unbedingt
mit ins Schlafzimmer. Aber das wollte ich nicht, er sollte
doch die Mäuse vertreiben.
Mein Mann, der von Natur aus sehr gutmütig ist, sagte:
»Lass ihn doch rein, es ist seine erste Nacht bei uns, er hat sicher
Angst!«
So hatte ich mir das nicht vorgestellt, den konnte ich nicht
behalten. Dann würden die Mäuse eben vergiftet, und der Kater
kam wieder weg.
Mein Gatte schlief dann mir zuliebe auf dem Sofa im Wohnzimmer.
Am anderen Tag rief er seinen Sohn an, ob er nicht einen
schönen, schwarz-weißen Kater haben wollte?
Der Sohn erklärte sich einverstanden, würde den Kater aber
erst am nächsten Wochenende abholen. Bis dahin waren es
noch sechs Tage, und mein Mann hatte ab Sonntagabend Nachtschicht,
ich musste also mit dem Katerchen und den Mäusen alleine
bleiben.
Als es dann Abend wurde und mein Mann zur Arbeit ging,
schlich ich mich ins Schlafzimmer. Ich weiß nicht, ob der Kater
es nicht bemerkte oder ob er instinktiv wusste, dass ich ihn
nicht im Schlafzimmer haben wollte. Jedenfalls Felix blieb im
Wohnzimmer. Nachts wachte ich dann auf, weil es im Wohnzimmer
rumorte. Erst wollte ich aufstehen, schlief dann aber
gleich wieder ein.
Am anderen Morgen traf mich fast der Schlag, lagen doch
drei tote Mäuse vor der Schlafzimmertür. Erst wollte ich hysterisch
schreien, aber dann setzte endlich mein Gehirn wieder ein,
und ich lobte unseren Mäusefänger.
Ich muss nicht berichten, dass Felix natürlich bei uns blieb,er hatte ganz schnell mein Herz erobert – und nicht nur durch
die Mäusejagd. Mäuse hatten wir von da an nie wieder!
Er lebte bis zum fünfzehnten Juni 2001 bei uns. Leider
mussten wir ihn einschläfern lassen, da seine Organe durch das
hohe Alter versagten. Die Tierärztin meinte, dass er schon viel
älter war, als uns die Tierpflegerin gesagt hatte. Aber es war uns
egal, Felix hatte uns eine sehr schöne Zeit beschert. Durch ihn
habe ich Katzen lieben gelernt. Wir vermissen ihn immer noch!
 

Oh du schöe Osterzeit! veröffentlicht in der Anthologie „Wie aus dem Ei gepellt …“ Band 3
Gisela Kurfürst-Meins am 04.05.2013 um 08:44 (UTC)
 Jetzt geht es wieder los! Es werden so interessante Dinge
hingestellt und es duftet so lecker. Meine Menschen sagen,
dass jetzt die Osterzeit beginnt. Diese Zeit liebe ich.
Ach so, ihr wisst ja gar nicht, wer ich bin. Mein Name ist
Mohrly und ich bin ein schwarzer Kater. Neulich war ich
auf den Tisch gesprungen.
Ja, ich weiß, dass ich das nicht darf, aber es war auch
zu verlockend. Da standen ganz viele schöne Sachen extra
für mich zum Spielen. Dabei knabberte ich leider die Ohren
von dem einen Holzosterhasen an und ein Osterei ging
kaputt. Na ja, das konnte doch mal passieren, doch als Frauchen
abends nach Hause kam, war sie gar nicht begeistert.
Sie meinte, dass ich ihre schöne Osterdekoration kaputtgemacht
hätte. Ich doch nicht! Für wen stand das denn da,
wenn nicht für mich?
Vor Kurzem hat mein Frauchen Eier bunt angemalt, ich
musste da auch gleich mitmischen. Da schimpfte sie mit
mir, das sei für den Osterstrauch, damit er schön aussähe.
Als die Eier dann dran hingen, konnte ich super damit spielen.
Na ja, zwei gingen dabei kaputt. Herrchen hat dann
auch mit mir geschimpft, er meinte, vor dem Lümmel sei
nichts sicher. Ich verstand ihn nicht, hatten sie das nicht für
mich hingestellt?
Aber das aller Schönste war dann, als die Enkelkinder
da waren und sie im Garten so bunte Sachen suchten. Ich
fand natürlich schon ein paar Süßigkeiten vor ihnen, denn
ich hatte Herrchen beobachtet, als er alles versteckte. Die
Sachen musste ich dann auch gleich in mein Körbchen
bringen. Aber mein Frauchen nahm sie mir wieder weg,
man die gönnten mir gar nichts.
Doch dann gab es zum Mittag so was Feines: Lammbraten.
Ich hätte mich in die Pfanne setzten können. Ich bekam
auch eine Menge ab. Hinterher musste ich mich hinlegen,
ich dachte, mein Bauch würde platzen. Fürs Osterzopfessen
konnte ich mich dann nicht mehr begeistern. Abends ging
es mir dann aber wieder gut und ich bekam noch ein bisschen
vom leckeren Schinken ab. Also, wenn es nach mir
ginge, könnte immer Ostern sein.

 

Mienchen und die Maus erschienen in der Anthologie "V.I.P."
Gisela Kurfürst-Meins am 24.02.2013 um 14:40 (UTC)
 Mein Mann und ich haben eine blinde Bauernhofkatze aufgenommen. Das Tier leidet aber nicht, im Gegenteil. Es fühlt sich wohl und geht sogar in den Garten. Man darf nur nichts verstellen.

Einmal, wir kamen gerade von einer Feier, lagen die Futternäpfe umgedreht in der Küche.
Ich dachte mir nichts dabei und wollte sie wieder gerade hinstellen, als eine kleine Maus zum Vorschein kam. Da war ich vielleicht erschrocken, ich tue Mäusen nichts, aber in der Wohnung möchte ich sie nicht haben.

So schnell wie die Maus rannte, war auch unsere Katze hinter ihr her und erwischte sie auch.
Natürlich wollte unser Mienchen (so heißt die Katze) erst einmal mit ihr spielen. Nur wir wollten das auf keinen Fall. Es war aber gar nicht so einfach, die Maus wieder zurückzubekommen. Ich hätte sie sicher nicht angefasst und mein Mann wohl auch nicht. Er holte die Wurstzange und nahm unserer Katze die Maus buchstäblich aus den Fängen. Dann brachte er das Mäuschen in die Freiheit zurück.

Natürlich konnte das unser Mienchen gar nicht verstehen. Aber was solls, da musste sie durch.

Wir sind dann erst gegen drei Uhr ins Bett gekommen.
 

Mohrly und der Igel Leseprobe
Gisela Kurfürst-Meins am 26.11.2012 um 15:57 (UTC)
 Hallo, hier ist mal wieder euer Mohrly. Heute muss ich euch von meinem letzten Abenteuer berichten.
Neulich bin ich meinem Menschen entwischt. Es wurde auch höchste Zeit, dass ich mal an die frische Luft kam. Immer nur in der Wohnung, das ist nichts für mich viel zu langweilig.
Meine Freundin Emmy, die auch mit bei meinen Menschen wohnt, kann das immer nicht verstehen. Sie liegt lieber gemütlich auf dem Sofa oder Kratzbaum rum. Emmy sagt immer, dass sie lange genug auf der Straße gelebt habe ...
 

Die beiden Kätzchen Leseprobe
Gisela Kurfürst-Meins am 11.08.2012 um 07:39 (UTC)
 Michael war ein Einzelgänger, er liebte es, allein zu sein. Früher, als er noch in einer großen Firma arbeitete, gab es immer eine Menge Stress. Irgendwann konnte er nicht mehr und wurde schwer krank. Michael musste ins Krankenhaus und anschließend in eine Reha. Dann änderte er sein Leben und zog von seiner schicken Penthouse-Wohnung der Großstadt in ein kleines Häuschen auf dem Land.
Hier lebte er sehr zurückgezogen und war dabei glücklich. Er brauchte nicht viel zum Leben, denn in seinem Garten wuchsen viel Obst, Gemüse und Kräuter. Das wurde eingekocht und eingefroren, damit er auch etwas für den Winter hat. Er half im Herbst und Frühjahr den Bauern in der Umgebung, das Geld, was er dafür bekam, sparte er.
Jetzt war es Ende November und schon ziemlich kalt.Michael holte Holz aus dem Garten und heizte damit den Kamin, dann schmückte er das Zimmer weihnachtlich.
Zur selben Zeit liefen zwei kleine Kätzchen, die Ende August geboren waren, durch die Gärten und suchten nach etwas Essbarem. Doch sie fanden kaum etwas, da die Mäuse in der Kälte lieber gemütlich in ihrem Loch saßen. Langsam wurde es dunkel und die kleinen Kätzchen musste sich eine Übernachtungsmöglichkeit suchen. So kamen sie in Michaels Garten, da war ein Schuppen, wo das Holz für den Kamin lag...
 

Die Katzen sind mein Hobby erschienen in der Anthologie "Hobbyzeit"
Gisela Kurfürst-Meins am 11.08.2012 um 07:23 (UTC)
 Ich liebe Katzen über alles, sie sind so mysteriöse Wesen. Ihre zügellose Eleganz und Schönheit faszinieren mich immer wieder.

Vor etwa 19 Jahren sind mein Mann und ich auf die Katz gekommen.

Ich hatte zwar schon als Kind Umgang mit Katzen, aber die lebten nicht mit in der Wohnung.
1993 im Winter kamen Mäuse in unsere Wohnung auf einem Bauernhof und da wir tierlieb sind,
wollten wir die Viecher nicht vergiften.
Nein, es musste eine Katze her und da haben wir uns den ersten Kater aus dem Tierheim geholt. Er war so ein lieber und dankbarer Kerl. Auch verjagte er die Mäuse ganz schnell.

Später kam noch unser Willi dazu, ihn fanden wir auf einem Parkplatz, er war gerade mal 4 Wochen alt. Nach ca. 7 Jahren mussten wir unser Mienchen aufnehmen, sie kam von einem Bauernhof. Der Bauer wollte sie töten.

2001 starb dann Felix, unser erster Kater, er wurde 13 Jahre alt.

Mienchen und Willi waren zwei Katzen, die sich innig liebten.

Dann, im November letzten Jahres (2011), mussten wir Willi gehen lassen, er war mittlerweile schon 17,5 Jahre alt.

Wir hielten es 6 Wochen aus und dann musste natürlich ein neuer Kater her. Es wurde ein „Roter“, wir nannten ihn Micky, doch leider ging er auch nach 6 Wochen, er hatte eine schwere Krankheit.

Dann wollte ich eigentlich keine Katze mehr. Aber die meisten Katzenbesitzer wissen, dass man eben ohne nicht kann.
Also zogen wir wieder los und dieses Mal holten wir uns Emmy, eine wunderschöne weiße Katzendame.

Doch unser „altes“ Mienchen konnte mit der „jungen“ Emmy nichts anfangen. Wir gingen dann noch mal los
und dieses Mal suchten wir uns einen schwarzen Kater „Mohrly“ aus (er hat uns ausgesucht).

Nun hatten wir zwei junge Katzen und unser liebes Mienchen.

Die Kleine (Mienchen) ist leider am Muttertag (13.05.2012) über die Regenbogenbrücke gegangen.

Jetzt haben wir noch unsere Emmy und unseren Mohrly und hoffen sehr, dass sie noch lange mit uns zusammen leben.
 

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